Vla­di­mir Ku­pri­ja­nov

Vla­di­mir Ku­pri­ja­nov ge­hört zu den be­kann­tes­ten rus­si­schen Fo­to­gra­fen. Er stu­dier­te Fo­to­gra­fie und Ma­le­rei und war au­ßer­dem di­plo­mier­ter Thea­ter­re­gis­seur. In der Fo­to­gra­fie ver­stand er sich als „Re­gis­seur des Bil­des“, und meint damit die In­sze­nie­rung des Bil­des durch die Or­ga­ni­sa­ti­on der plas­ti­schen Ele­men­te unter Ein­be­zie­hung der zeit­li­chen Di­men­si­on.

Beim Ver­such, die Wirk­lich­keit ab­zu­bil­den, fehlt der Fo­to­gra­fie ein ent­schei­den­des Mo­ment: die drit­te Di­men­si­on. Vla­di­mir Ku­pri­ja­nov hat sich in sei­ner fo­to­gra­fi­schen For­schung die Sicht­bar­ma­chung der drit­ten Di­men­si­on zum Ziel ge­macht. Und sogar einer vier­ten: Seit den Acht­zi­gern be­schäf­tigt sich Ku­pri­ja­nov mit den Mit­teln und Mög­lich­kei­ten plas­ti­scher Dar­stel­lung in der Fo­to­gra­fie.

An der FH-Kiel gibt es zwei sehr un­ter­schied­li­che fo­to­gra­fi­sche Werke des rang­ho­hen Fo­to­künst­lers aus Mos­kau:

Das Dorf und Metro Mos­kau