Immer wieder erzählte sie auch persönliche Geschichten. Als Tochter des Künstlers hat sie schon von Kindheit an die künstlerische Tätigkeit von Jo Kley mitverfolgen können.
In einem der Ausstellungsräume präsentierte Jo Kley das Thema „KLEYCITY“ mit seinen turmartigen Skulpturen. Türme wie diese, nur in einem anderen Format, sind über den ganzen Globus verteilt. Der Künstler war in den letzten 20 Jahren zu über 60 internationalen Bildhauersymposien in 25 Ländern weltweit eingeladen. "Wenn ich zum ersten Mal in einem Land arbeite, entsteht dort immer eine turmartige Skulptur, passend zum jeweiligen Ort", sagt Jo Kley. Im kleinen zentral gelegenen Raum zeigte der Bildhauer in einer Lichtbildershow eben diese Werke.
Im anderen großen Raum wurden Formen gezeigt, die dem Besucher sehr viel Freiraum für eigene, vielleicht sogar durchaus sinnliche Assoziationen lassen.
Bei der Arbeit mit dem Stein versucht Kley stets auch das Wesen - das Material und die Herkunft des Steins - zu begreifen. Form und Material müssen für ihn zusammenpassen.
Manche Formen Kleys beinhalten durchaus figurative Ideen. Die Bärenskulpturen sind in einer realen und einer abstrahierten Version zu sehen. Irgendwann sollen die Arbeiten sich sogar ganz von dem Figurativen lösen.