Impressionen der Vernissage "EndSpiel" von Ulrike Theusner
Fotos von Denise Walter
Klaus-Michael Heinze, der Kanzler der Fachhochschule, eröffnete die Ausstellung "EndSpiel".
In das Werk von Ulrike Theusner führte die Kieler Kunsthistorikerin Susanne Petersen ein.
Zahlreiche Gäste kamen in den Bunker-D, um die vielfältigen Arbeiten der Weimarer Künstlerin zu betrachten.
Auch der Offene Kanal Kiel war vor Ort und machte einen Beitrag zur Ausstellung.
Die Arbeiten Theusners, die sich gesellschaftlichen und dystopischen Themen widmen, regten die Besucher zu Gesprächen an.
Doch nicht nur der Inhalt, auch die vielfältigen Techniken der Künstlerin ermunterten zur genaueren Betrachtung der Werke.
Neben zahlreichen Malereien und Grafiken präsentierte die 35-Jährige eine Installation, die mit dem Text "Der Traum eines lächerlichen Menschens" von Fjodor Dostojewski unterlegt war.
Das Ziel der Künstlerin ist es, mit ihren Kunstwerken nicht nur eine Diagnose, sondern auch einen Ausweg zu geben.
Ulrike Theunser sagte mit einem Augenzwinkern: "Ich würde mich auch über den Besuch von Kindern freuen. Die Ausstellung ist gar nicht so gruselig"
Und führte fort: "Am Ende ist die Ausstellung für jedermann!"