Pressemeldung
„der Zeitzeuge als Statist" – Atmosphärische Ausstellung von Anna Lena Straube im Bunker-D
von Katja Jantz
Anna Lena Straube hat sich längst nicht nur hierzulande einen Namen gemacht - die Preisträgerin des Landes Schleswig-Holstein präsentierte ihre farbenprächtigen Arbeiten auch schon erfolgreich in den USA, Kanada und Portugal. Ab dem 20. April 2010 stellt die gebürtige Bremerin nun eine Auswahl ihrer aktuellen Werke im Bunker-D der Fachhochschule Kiel aus.
Wenn sie malt, folgt sie ihren kreativen Impulsen - persönliche Erlebnisse liefern die Ideen. Mit großer Sorgfalt hat Anna Lena Straube jetzt aus zwei separaten Zyklen die Arbeiten für ihre Ausstellung „der Zeitzeuge als Statist" zusammengestellt.
„Der Betrachter befindet sich auf einer Zeitreise durch eine entworfene und eine verworfene Welt, zwischen Stille und Fülle, zwischen Information und Meditation. Die Dinge bilden ein einzigartiges begehbares, hörbares und vor allem sichtbares Gesamtgefüge meiner Wahrnehmung auf das Kunstschaffen selbst", erklärt die Künstlerin ihre Auswahl.
Anna Lena Straube schafft mit ihren Bildern eine ganz eigene, atemberaubende Welt: vielschichtig, vielfarbig, hintergründig und faszinierend. Die Wahlberlinerin stellt nun schon zum zweiten Mal im Bunker-D aus.
„Anna Lena Straube war die Künstlerin, die noch in der Bunker-Ruine im Herbst 2006 die erste Ausstellung mit uns verwirklicht hat. Nun dürfen wir sie als zehnten Gast der Galerie erneut begrüßen", freut sich Klaus Heinze, Initiator des Bunker-D und Kanzler der FH Kiel.
Die Vernissage am 20. April 2010 bildet um 18 Uhr den Auftakt zur sechsten Bunkerwoche der FH Kiel. An zehn Veranstaltungstagen bietet das Programm jede Menge Kultur für Hochschule und Stadtteil. Café, Casino, Bühne und Kino laden ein, zu Lesungen, Improvisationstheater, Speed-Dating oder Live-Musik - ein vielfältiges und kostenfreies Angebot. „Bunker-D – Die Sechste" läuft bis zum 29. April 2010, die Ausstellung „der Zeitzeuge als Statist" bis zum 19. Mai 2010. Sie kann mittwochs zwischen 10 bis 20 Uhr in der Galerie des Bunker-D besucht werden.
Hier die Einladungskarte zur Ausstellung und weitere Informationen und das ausführliche Programm der sechsten Bunkerwoche.