"Re­mem­be­ring Ship­w­recks and Dreams" von Greg Bann­an

Vom 19. Juni bis 16 Juli 2009 stell­te der US-ame­ri­ka­ni­sche Fo­to­graf Greg Bann­an im Bun­ker-D aus. In sei­ner Aus­stel­lung zeig­te er per­sön­li­che Er­in­ne­run­gen an Rei­sen und Be­geg­nun­gen mit Men­schen und Kul­tu­ren aus den ver­gan­ge­nen 25 Jah­ren.

Greg Bann­an lebt in New York und Los An­ge­les und in­ter­es­siert sich vor allem für Abs­trak­tes und Geo­me­trie, bes­ten­falls durch­kreuzt von Men­schen, die in sei­nen Fo­to­gra­fi­en oft als Schat­ten oder un­schar­fe Ge­stal­ten auf­tau­chen. Sich selbst sieht er dabei meist als iso­lier­ten Be­trach­ter. Oft zei­gen seine Bil­der psy­cho­lo­gisch in­ter­es­san­te Sze­na­ri­en, von denen er man­che in­sze­niert, häu­fig stößt er aber auch zu­fäl­lig auf sie. Seine Fo­to­gra­fie be­schreibt er als eher emo­tio­nal statt in­tel­lek­tu­ell.

Vom Bun­ker-D als Aus­stel­lungs­ort war der 46-Jäh­ri­ge be­geis­tert. Seine tech­nisch ex­pe­ri­men­tel­len und viel­sei­ti­gen Farb- und Schwarz-Weiß-Fo­to­gra­fi­en wirk­ten auf den rauen, mit Ris­sen und star­ken Struk­tu­ren durch­setz­ten Wän­den be­son­ders gut.