Im­pres­sio­nen des Auf­baus

"d-con­nec­tion.net" von Ma­thi­as Wolf und Jens Fi­scher

"d-con­nec­tion.net" ent­stand im April 2008 an­läss­lich der drit­ten Bun­ker-D Woche  auf dem Cam­pus der Fach­hoch­schu­le Kiel.

Das "d-con­nec­tion.net" soll­te die span­nungs­vol­le Wech­sel­wir­kung zwi­schen Bun­ker und Hoch­schu­le, Alt und Neu, der Rea­li­tät von Krieg und der Hoff­nung auf Frie­den wie­der­ge­ben. Schlie­ß­lich ist die­ser Bun­ker ein au­then­ti­sches Mahn­mal an einem his­to­ri­schen Ort. Er liegt genau am da­ma­li­gen Haupt­ein­gang der Ho­waldt­schen Deut­schen Werft und blieb mit nur zwei an­de­ren be­nach­bar­ten Bun­kern schwer be­schä­digt nach dem zwei­ten Welt­krieg er­hal­ten.

Für die raum­grei­fen­de, mul­ti­me­dia­le In­stal­la­ti­on "d-con­nec­tion.net" ver­spann der Muthe­si­us-Ab­sol­vent und bil­den­de Künst­ler Ma­thi­as Wolf über 3.500 Meter Garn zwi­schen dem Bun­ker-D und dem Prä­si­di­ums­ge­bäu­de der FH Kiel und bezog dabei die im Max-Reich­pietsch-Platz rea­li­sier­te Raum­plas­tik "Kon­tem­pla­ti­ver Raum" von Lud­ger Ger­des ein. Der Kom­po­nist und Mu­si­ker Jens Fi­scher in­stal­lier­te über die­sem Platz eine qua­dro­fo­ni­sche Klang­in­stal­la­ti­on, die die­ses Ge­samt­werk ver­voll­stän­dig­te. Der ver­kehrs­freie Raum bot je nach Ta­ges­zeit, Licht­ein­fall und Wit­te­rung stets neue Ein­drü­cke, die für die vie­len Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher eine blei­ben­de Er­in­ne­run­gen ge­wor­den sind.