Ver­bor­ge­nes wird ver­schlüs­selt und ge­heim­nis­voll mit den Mit­teln der Ma­le­rei sicht­bar ge­macht. Diese reale und zu­gleich abs­trak­te Bild­spra­che zeugt von gro­ßer künst­le­ri­scher Fä­hig­keit, die immer wie­der an­ders kom­bi­niert, einen wei­te­ren, neuen Blick auf die zen­tra­le Figur und ihr Thema er­mög­licht.

An­hand von aus­drucks­star­ken Bli­cken, Ge­bär­den, Kör­per­be­we­gun­gen, Mode, sur­rea­lis­ti­schen Ele­men­ten, Flä­chen und Mus­tern lässt Anna Lena Strau­be ganz neue und ei­ge­ne Bild­wel­ten ent­ste­hen; sie er­zählt von den jun­gen Frau­en, von ihrer Sehn­sucht nach In­di­vi­dua­li­tät, nach Spiel, Weib­lich­keit, von ihren Brü­chen und ihren Hoff­nun­gen.

Aus­stel­lungs­dau­er: 17. bis 23. Ok­to­ber 2006