Im Hintergrund liegt eine Person bei bestem Wetter auf einer Bank. Davor sieht vom Boden aufgenommene, in den Boden eingelassene Metall Stangen. Rechts ist das Meer zu sehen.© K. Grope

10 Grün­de, warum auch ihr an der FH Kiel stu­die­ren soll­tet

von viel.-Re­dak­ti­on

Lust auf ein Stu­di­um, aber noch nicht si­cher, wel­che Hoch­schu­le die rich­ti­ge ist? Vom 9. bis zum 13. April 2018 lädt die Fach­hoch­schu­le Kiel zu den Fach­hoch­schulInfoTagen (FIT) ein. Hier kön­nen Stu­di­en­in­ter­es­sier­te ein wenig Hoch­schul­luft schnup­pern und er­fah­ren, wel­che Fach­be­rei­che und Stu­di­en­gän­ge es an der FH Kiel gibt, wie man das Stu­di­um fi­nan­zie­ren kann und wel­che Be­rufs­per­spek­ti­ven wel­cher Ab­schluss bie­tet. Um euch die Ent­schei­dung aber noch leich­ter zu ma­chen, hat die viel. Re­dak­ti­on zehn Grün­de ge­sam­melt, warum sich ein Stu­di­um an der FH Kiel lohnt.

1. Stu­die­ren, wo an­de­re Ur­laub ma­chen

Was­ser und Wel­len, so weit das Auge reicht: Wo sonst kann man di­rekt am Meer ler­nen, leben und die Seele bau­meln las­sen? Schon mor­gens fahrt ihr mit der Fähre über die Kie­ler Förde zum Cam­pus und ge­nie­ßt die fri­sche Brise. Mit­tag­essen und den Kaf­fee für Zwi­schen­durch gibt es bei herr­li­cher Aus­sicht di­rekt an der Schwen­ti­ne. Und nach ge­ta­ner Ar­beit? Ab­küh­len am klei­nen „FH-Strand“ und den Son­nen­un­ter­gang be­stau­nen.
 

2. Mit­ten­drin statt nur dabei

An der Fach­hoch­schu­le steht der prak­ti­sche Bezug der Lehre zu ech­ten Pro­ble­men und Ent­wick­lun­gen im Fokus. Hier sitzt ihr nicht nur in Vor­le­sun­gen – hier wird an­ge­packt, ge­stal­tet, ge­tüf­telt, dis­ku­tiert, ent­wi­ckelt, ge­häm­mert und ge­schraubt, pro­gram­miert, ver­bes­sert, un­ter­stützt und ver­han­delt. So wisst ihr immer, warum und wofür ihr lernt, was ihr lernt.

3. Pro­jek­te mit Zu­kunft

An der FH ge­stal­tet ihr die Zu­kunft mit. Re­le­van­te Ent­wick­lun­gen aus Wis­sen­schaft, Ge­sell­schaft und Wirt­schaft sind das All­tags­ge­schäft in den Stu­di­en­gän­gen. Dabei ent­ste­hen ein­zig­ar­ti­ge Pro­jek­te wie Be­ne­fit for Re­gi­ons (B4R), um die deutsch-dä­ni­sche Zu­sam­men­ar­beit auf dem Ge­biet der länd­li­chen Ent­wick­lung zu för­dern; bio­mass­max, bei dem Bio­mas­se noch bes­ser ein­setz­bar ge­macht wird; Mo­ni­torO­WEA, um eine Platt­form zu ent­wi­ckeln, die die Le­bens­dau­er von Off­shore-Wind­ener­gie­an­la­gen zu­ver­läs­sig vor­her­sagt; oder Health­CAT, ein Ro­bo­ter­pro­to­typ, der Auf­ga­ben auf Pfle­ge­sta­tio­nen über­nimmt. Eine ei­ge­ne Idee? Im Start­Up Of­fice auf dem Cam­pus wer­den Lei­den­schaft und Ge­dan­ken­blit­ze zu Ge­schäfts­ide­en.

4. Leh­ren­de, die wis­sen, wovon sie reden

Die Leh­ren­den an der FH Kiel sind Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten auf ihrem Ge­biet. Sie kom­men aus der Pra­xis, wis­sen also genau, wel­che An­for­de­run­gen euch im Beruf er­war­ten. Die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen aus ihrem Fach­ge­biet haben sie immer im Auge, und sie sind offen für neue An­sät­ze. Sie brin­gen euch nicht nur fach­lich wei­ter, son­dern ste­hen mit Rat und Tat zur Seite, wenn ihr Ideen habt, ihr vor Pro­ble­men steht oder ihr Un­ter­stüt­zung be­nö­tigt.

5. Am Puls der Zeit

An der FH Kiel ist Still­stand ein Fremd­wort. Lau­fend wer­den neue Kon­zep­te, Mo­du­le und Stu­di­en­gän­ge ent­wi­ckelt, um den In­ter­es­sen an­ge­hen­der Stu­die­ren­der ge­recht zu wer­den. Die neuen Stu­di­en­gän­ge Bau­in­ge­nieur­we­sen und Me­di­en­in­ge­nieur star­ten zum Bei­spiel im Win­ter­se­mes­ter 2018/2019.

Auch die tech­ni­sche Aus­stat­tung der FH kann sich sehen las­sen: Wo sonst kann man auf dem Cam­pus eine Ocu­lus Rift aus­pro­bie­ren, 360°-Vi­de­os ma­chen, die Sam­sung Ge­ar­VR tes­ten, die Mi­cro­soft Ho­lo­Lens ken­nen­ler­nen oder mit der Xbox One, der Play­Sta­ti­on VR und dem Nin­ten­do 3DS zo­cken?

6. Ge­mein­schaft, die gut­tut

An der FH Kiel seid ihr nicht nur eine Num­mer. Ob­wohl fast 8.000 Men­schen an der Hoch­schu­le stu­die­ren, ist das Ge­mein­schafts­ge­fühl groß. Hier ist es keine Sel­ten­heit, mit den Pro­fes­so­ren und Pro­fes­so­rin­nen, die eure Namen wirk­lich ken­nen, im Café einen Kaf­fee zu trin­ken oder Mit­tag zu essen, sich fach­be­reichs­über­grei­fend ken­nen­zu­ler­nen und jedem wei­ter­zu­hel­fen, der Un­ter­stüt­zung braucht.

7. In­ter­dis­zi­pli­nä­re Wo­chen

An wel­cher Hoch­schu­le gibt es schon zwei volle Wo­chen im Se­mes­ter, in denen ihr kos­ten­lo­se Kurse aus allen Fach­be­rei­chen be­su­chen, Spra­chen ler­nen, Sport ma­chen, an Ex­kur­sio­nen teil­neh­men und Pro­jek­te rea­li­sie­ren könnt? In den IDW gibt es für jede und jeden an der FH das pas­sen­de An­ge­bot. Und wer ein­mal kei­nen Kurs fin­det: Auf­ge­scho­be­ne Haus­ar­bei­ten wer­den plötz­lich auch noch fer­tig.

8. Mit der Fach­hoch­schu­le zum Dok­tor­ti­tel

Ja, auch an der FH könnt ihr pro­mo­vie­ren. Das Pro­mo­ti­ons­kol­leg Schles­wig-Hol­stein macht es mög­lich, dass Ab­sol­ven­tin­nen und Ab­sol­ven­ten der Fach­hoch­schu­le ihre Pro­mo­tio­nen ab­le­gen kön­nen. Seit der Grün­dung 2017 ist das Kol­leg dabei, sich auf­zu­stel­len und in Ko­ope­ra­ti­on mit Uni­ver­si­tä­ten einen hoch­schul­über­grei­fen­den Weg zum Dok­tor­ti­tel zu schaf­fen.

9. Mehr als stu­die­ren

An der FH gibt es noch viel mehr zu ent­de­cken als Vor­le­sun­gen, Se­mi­na­re und La­bo­re. Schon mal eine Stern­war­te von Innen ge­se­hen? Einen Film an einer 360°-Kup­pel be­staunt? An einer Klet­ter­wand ge­klet­tert? Mit einem Team auf einem Fluss ge­pad­delt? Ein­zig­ar­ti­ge Ex­kur­sio­nen nach Ka­na­da, Eng­land oder Dä­ne­mark un­ter­nom­men? Auf und um den Cam­pus herum gibt es so viel zu er­le­ben, dass die Stu­di­en­zeit wie im Flug ver­geht.

10. Ein­mal nord­deutsch, immer nord­deutsch

Kiel ist eine Stadt zum Wohl­füh­len, ganz be­son­ders für Stu­die­ren­de. Wir Nord­deut­schen ma­chen viel­leicht keine gro­ßen Worte, dafür haben wir ein gro­ßes Herz für das Meer, die Ruhe für lange Sonn­ta­ge an der Kiel­li­nie und immer Ap­pe­tit auf ein gutes Fisch­bröt­chen. Die­ses Le­bens­ge­fühl gibt es nur bei uns!

Julia Kö­nigs

© Fach­hoch­schu­le Kiel