Projektstart Bunker-D
Nachdem der Bunker rund 30 Jahre ungenutzt blieb, fand sich im Jahr 2006 eine bunt gemischte Gruppe kreativer und engagierter Leute, die sich dem Gebäude annehmen wollte: Studierende, Hochschullehrende, Handwerkerinnen und Handwerker sowie Kulturschaffende ermöglichten dem Bunker einen neuen Lebensabschnitt. Finanziell bezuschusst wurde dieses umfangreiche Vorhaben durch das bundesweite Förderprogramm „Soziale Stadt“, das für die Unterstützung der Stadtteile mit Entwicklungsbedarf beschlossen wurde. Ziel des Bunker-D-Projektes war es, für alle Mitglieder der Fachhochschule sowie die Anwohnerinnen und Anwohner des Stadtteils Neumühlen-Dietrichsdorf ein Begegnungszentrum für Kultur und Kommunikation zu schaffen und so den Hochschulcampus zu beleben. Doch dafür waren verschiedene Bauabschnitte und -phasen nötig.
Dem Bunker waren mittlerweile die Spuren der Zeit anzusehen: Seine mächtigen Betonwände waren rissig, die Fenster zerbrochen, das Dach undicht und das Innere feucht und verwahrlost.