Institut für Interdisziplinäre Genderforschung und Diversity
Aufgaben
Das 1992 gegründete Institut für Interdisziplinäre Genderforschung und Diversity (IGD) ist ein zentrales Institut der Fachhochschule Kiel. Es initiiert, koordiniert und führt Projekte und Untersuchungen (wissenschaftliche Begleitstudien, Evaluationen) in unterschiedlichen Themenfeldern durch. Mit seinem spezifischen Wissens- und Kompetenzprofil, das durch
- Anwendungsbezug
- Praxisrelevanz
- Interdisziplinarität und
- Internationalität
geprägt ist, liefert es essenzielle Beiträge zu Forschung und Wissenstransfer der FH Kiel. Das Institut betreibt internen und externen Wissenstransfer in Form von Vorträgen, Tagungen, Workshops, Seminaren, Sommerschulen und Publikationen.
Weitere Informationen:
- "Gleichstellung im Blick", viel. Das Campusmagazin der FH Kiel, 01/2023, S. 50-52.
- "Institut für Interdisziplinäre Genderforschung und Diversity - Wichtige Impulse für Gender- und Diversity-Sensibilität", viel Chronik, 02/2022, S. 86-87.
- "Forschung für eine bessere Gesellschaft", viel. Das Campusmagazin der FH Kiel, 02/2019, S. 70-72.
- "Zwischen Erfolgen und grossen Herausforderungen", viel. Das Campusmagazin der FH Kiel, 01/2017, S. 50-53.
- Broschüre 25 Jahre Frauen- und Genderforschung an der Fachhochschule Kiel (2017)
- Stellungsnahme der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG) zu geschlechtergerechter Sprache
Aktuelles
Neu erschienen:
Welpe, Ingelore/Thege Britta (Hrsg.) (2023):Die stereotype Gesellschaft. Praxen der sozialen Kategorisierung von Menschen. Schriftenreihe: Angewandte Genderforschung/Gender Research Applied, Band/Vol. 9, Berlin: Peter Lang GmbH
Wie prägen stereotypes Denken und Handeln eine Gesellschaft? Verstärken neue Technologien die gängigen Diskriminierungen und erzeugen neue? Ist eine vorurteilsfreie Gesellschaft überhaupt möglich? Zehn Beiträge thematisieren Ergebnisse der Grundlagenforschung zur sozialen Informationsverarbeitung, zur Bildung von kognitiven Schemata und deren Funktionen in der sozialen Wahrnehmung. Sie setzen sich mit Ausprägungen stereotypen Denkens zu Gender, Sexismus, Rassismus, Mütterlichkeit, Technikinteresse, Literalität, Handicap, Körpernormen und Alterskategorien auseinander. Wenn Gesellschaften fair werden sollen, muss menschliches und maschinelles Lernen schwierige kognitive und ethische Aufgaben sowie die Gratwanderung zwischen notwendigen Differenzierungen in der Gesellschaft und Diskriminierungen bewältigen.
Mit Beiträgen von Ingelore Welpe, Laurel Chougourou & Ayca Polat, Britta Thege, Helga Krüger-Kirn, Marike Schmeck, Eva Tolasch & Lotte Rose, Merle Heyrock, Annette Schlatholt und Florian Bödecker
Heyrock, Merle/Knudsen, Henrike/Polat, Ayca/Thege, Britta (2024): Alltagsrassismus in der Gesundheitsversorgung - Erfahrungen von Menschen mit 'geringer Literalität' im Gesundheitssystem. In: Ayca Polat & Abigail M. Joseph-Magwooh (Hrsg.): Alltagsrassismus. Einführung für die pädagogische Praxis und Soziale Arbeit. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, S. 114-124.
EU-Projekt SAFE - Sustainable Accessible Future Environments
Kommendes Intensive Study Program in GRANADA vom 20.- 26. Oktober 2024
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Explorative Studie
Kurhula Mhlaba: „The impact of legal frameworks for gender equality work and the promotion of women in leadership positions in higher education - a German-South African comparison“ (working title)
DiGeKo-App zum Download bereit
Das BMBF-geförderte Projekt Projekt "DiGeKo-Net - Verbesserung der Gesundheitskompetenz von funktionalen Analphabet*innen mit und ohne Migrationshintergrund mithilfe digitaler Medien"endete im Dezember 2023.
Sie finden die App unter folgendem Link:
https://play.google.com/store/apps/details?id=net.digeko.app
Flyer zur App mit QR-Code
Team und Zuständigkeiten
Prof. Dr. Britta Thege
Geschäftsführerin des IGD//stellv. Gleichstellungsbeauftragte“
Lara Bökamp
Wisse. Mitarbeiterin im Professorinnenprogramm, Akademischer Karriereservice für Frauen
Werdegan von Prof.in Dr.in Britta Thege.