Diversität

Leitbild und Mission

Wertschätzung – Für die Anerkennung verschiedener Lebensrealitäten und Bedarfe und einen respektvollen Umgang miteinander. Für eine offene, konstruktive Debattenkultur an der Hochschule und Begegnungen auf Augenhöhe.

Antidiskriminierung – Antidiskriminierung steht für das Bewusstsein, dass Diskriminierung ein gesellschaftlicher Fakt ist und damit ein verantwortungsvoller Umgang gefunden werden muss.   Prinzipiell geht es darum, Handlungsmöglichkeiten und Umgangsweisen mit Diskriminierung zu entwickeln. Ziel ist es Diskriminierung an der FH Kiel zu thematisieren und abzubauen. Antidiskriminierungsarbeit fördert damit ein offenes und inklusives Klima an der Hochschule.

Inklusion – Inklusion steht für konkrete Handlungen. Neben Strategien, Zielen und Maßnahmen ist daher eine gelebte Kultur der Inklusion im Alltag und im Miteinander besonders wichtig. Auf dem Weg zu einer inklusiven Hochschule setzt sich die FH Kiel für die gleichberechtigte Teilhabe ihrer Angehörigen ein.

Diversitätsbeauftragte

Die Zentrale Diversitätsbeauftragte der FH Kiel wirkt bei der Planung und Organisation der Lehr-, Studien-, und Arbeitsbedingungen für die Mitglieder und Angehörigen der Hochschule mit, berät sie und setzt sich für die Beseitigung bestehender Nachteile ein. Sie ist fachlich weisungsfrei; zwischen ihr und den Beschäftigten ist der Dienstweg nicht einzuhalten. Näheres regelt das HSG Schleswig-Holstein in Paragraph 27a.

An der FH Kiel setzt sich die Diversitätsbeauftragte für einen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt und gegen Diskriminierung an der Hochschule ein. Sie berät die Hochschule in Fragen zu Diversitätsthemen und bietet für alle Hochschulmitglieder eine Antidiskriminierungsberatung an. Die FH Kiel hat im Rahmen des Prozesses des Diversity Audits eine Diversitätsstrategie entwickelt, die bis 2028 umgesetzt werden soll. Darin wurde festgehalten, dass die FH Kiel das Thema horizontal versteht und einen Diversity-Mainstreamingansatz verfolgt.

 

Team und Zuständigkeiten

Alexa Magsaam© A. Diekoetter

Alexa Magsaam

Diversitätsbeauftragte

Grafik: kein Foto

Sandra Jonas

Digitalisierungsprojekte, Stellvertretende Diversitätsbeauftragung

Studentische Hilfskräfte

  • Alexa Black (sie/ihr): Recherche und inhaltliche Unterstützung, Veranstaltungsorganisation, Podcast Pfirsich im Tee
  • Phio Werner (dey/deren): Veranstaltungsorganisation, Recherche und inhaltliche Unterstützung im Rahmen des Aktionsplans Inklusive Hochschule

Informationen zum Nachteilsausgleich

Ein Nachteilsausgleich ist dafür da, chancengleiche Bedingungen für Studierende in besonderen Lebenslagen herzustellen. Insbesondere gilt dies für Studierende 

  • mit Behinderungen einschließlich psychischer oder chronischer Erkrankung,
  • im Mutterschutz,
  • und mit Kindern oder mit pflegebedürftigen Angehörigen.

Beratung und Unterstützung im Antragsverfahren erhalten Studieninteressierte und Studierende mit chronischer Erkrankung und/oder Behinderung in der Zentralen Studienberatung bei Marina Makurath. Der Familienservice berät zu Themen der Vereinbarkeit von Studium oder Beruf mit familiären Aufgaben. Im Falle von Diskriminierung berät die Diversitätsbeauftragte Alexa Magsaam. Das Sozial-Referat des AStA bietet eine Peer-Beratung für Studierende an.

FAQs und weitere Informationen finden Sie auf der Seite Studieren mit Behinderung

Angebote für TIN Studierende und Mitarbeitende

Studierende und Mitarbeitende, die sich als trans*, inter* und/oder nicht-binär identifizieren und Ihre FH-Funktions-E-Mail-Adresse und ihren Anzeigenamen in Moodle ändern möchten, können sich einfach unter alexa.magsaam[at]fh-kiel.de an die Diversitätsbeauftragte oder unter marike.schmeck[at]fh-kiel.de an die Gleichstellungsbeauftragte wenden. 

Alle aktuellen Informationen rund um das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) erhalten Sie unter diesem Link. Diese Webseite soll Personen, die den Geschlechtseintrag und Vornamen nach dem SBGG ändern wollen, die nötigen Informationen mitgeben. Gleichzeitig soll sie Rechtsanwender*innen, Standesbeamt*innen und Berater*innen einen Überblick über das neue Gesetz und das Verfahren zur Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen bieten.

Informationen und Material

Hightlights 2023

In einem Jahresrückblick informiert die Diversitätsbeauftragte der FH Kiel die Hochschulmitglieder und Interessierte über die Highlights aus dem Arbeitsbereich Diversität an der FH Kiel im Jahr 2023. Dazu gehören die Podcastfolgen zu Inklusion an der FH Kiel, dem Studienkolleg Schleswig-Holstein und den Themen Antidiskriminierung sowie Cancel Culture. Darüber hinaus der Gebärdensprachkurs als Pilotprojekt von Beauftragter und dem Zentrum für Sprachen und Interkulturelle Kompetenz und vieles mehr. Eine anregende Lektüre!

Rückmeldungen und Anregungen für das neue Jahr 2024 gerne direkt an Alexa Magsaam.

Strategie der FH Kiel

Am 26. Januar 2023 hat der Senat einstimmig die Diversitätsstrategie der FH Kiel verabschiedet. Damit ist das Fundament für die Diversitätsarbeit an der Hochschule für die nächsten fünf Jahre (Laufzeit 2023-2028) gelegt. Die Diversitätsstrategie wurde in einem partizipativen Prozess im Rahmen des Diversity Audits (2020-2023) erarbeitet und spiegelt die Interessen aller Hochschulgruppen wider. Verantwortlich für die Umsetzung der Strategie ist das Präsidium, in Absprache mit der Diversitätsbeauftragten und dem Beirat für Diversität und Inklusion, der im Sommersemester 2023 das erste Mal berufen wird. 

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Diversity Audit

Im Fokus des Reports stehen die Reflexion des Audit-Prozesses, die Diversitätsstrategie der FH Kiel und die Entwicklungen im Bereich der Diversitätsarbeit an der FH Kiel während des zweijährigen Audit-Prozesses. Darüber hinaus erlangen Sie einen Überblick über Herausforderungen im Bereich der Diversitäts- und Antidiskriminierungsarbeit an der FH Kiel und einen Ausblick auf zukünftige Handlungsfelder, Ziele und Maßnahmen.

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Rassismuskritik

Die freiberufliche Trainerin und Beraterin im Bereich Rassismuskrititk und Antirassismus Tupoka Ogette startete vor einiger Zeit ein Rassismuskritisches Alphabet bei Instagram. Ihr Ziel: Menschen über rassistisches Sprechverhalten zu informieren, zu sensibilisieren und rassismuskritische Alternativen anzubieten. Angelehnt an diese Idee entstand ein Rassismuskritisches Wörterbuch für den Kontext der Fachhochschule Kiel – das aber auch im Alltag abseits der Hochschule Anwendung finden kann.

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